„Uuh der Sperrriemen ist ja ne Katastrophe ๐ซฃ!“, „Tierquälerei!“, „Poor Horse ๐คฎ“!
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Wie versprochen ein weiteres Bild aus der gestrigen Fotoserie wo weder die „Nasentrompete eingedrückt“ noch „die Atmung erschwert wird“.
Meines Erachtens sieht man ein zufriedenes Pferd und selbst den Profi-Heranzoomern müsste auffallen, dass auch der Nasenriemen Luft hat.
Ja, auf dem gestrigen Foto sieht der Sperrriemen eng aus. Man sieht aber auch ein Pferd, das gerade die dritte Linksgalopp-Traversale seines Lebens macht und natürlich ist das noch nicht perfekt. Zumal das Pferd bis vor zwei Jahren ein gefährlicher Steiger war, der sich gezielt gegen den Reiter gewehrt hat. Liebe Leute, deshalb weiß ich auch, dass der Sperrriemen nicht zugeknallt ist, ihm zu eng war oder gar Schmerzen verursacht: Denn wenn diesem Pferd etwas nicht passt, dann wehrt er sich unmissverständlich - Halleluja!
Lino zeigt im Gegenteil eine wirklich tolle und vertrauensvolle Entwicklung, egal ob im Viereck oder Parcours. Vielleicht war meine äußere Hilfengebung auf dem gestrigen Bild deutlicher als sie hätte sein müssen und darauf hat er das mit offenem Kauen quittiert, wodurch der Sperrriemen anschlägt, aber es war auch erst die dritte Linksgalopp-Traversale seines Lebens!
Die Dinge, die aktuell im Reitsport passieren sind schlimm, sehr schlimm. So schlimm, dass auch ich beschlossen habe aktiv zu werden, denn so kann es nicht weiter gehen. 2024 kommt ein sehr großes Projekt auf mich zu, zum Wohle der Tiere. Was das ist werdet ihr alle bald erfahren #bigthingstocome.
Aber nicht jeder der einen Sperrriemen nutzt, ist automatisch ein Tierquäler und es verletzt mich, wenn einfach mal pauschal alle über einen Kamm geschoren werden. Was wir für die Pferde machen, ist der Wahnsinn. Statt Lino hätte auch einfach ein fertiges Sportpferd einziehen können, denn mein Herz schlägt für das Tanzen mit meinem Partner Pferd im Viereck vor Richtern und Publikum. Stattdessen habe ich mich dazu entschieden einem durch Menschenhand verkorksten Pferd eine zweite Chance zu geben. Egal was dabei herauskommt.
Und es bewahrheitet sich immer wieder: (…) Fortsetzung in den Kommentaren (…) โฌ๏ธ
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